Peter Paul Rubens ist jetzt auch in Frankfurt zu sehen und zwar im Städel am Museumsufer. Der Direktor verspricht: Besucher sollen Gelegenheit erhalten, „Rubens beim Denken und Ideenfinden über die Schulter schauen zu können“. Zu schnell denkt man bei diesem Künstler an die üppigen - oft nach Ihm benannten - „Rubensfiguren“. Aber der flämische Malerfürst hat auch eine Entwicklung durchlaufen. Obwohl er einer sehr protestantischen Familie entstammte – entwickelte er mit der Zeit einen starken sinnlichen Blick auf die Welt und die Menschen. Daran war - wie so oft bei Kreativen aus dem „kalten Norden“ - eine Reise nach Italien „Schuld“. Die Ausstellung zeigt den Prozess von der Inspiration in der Antike bis hin zur eigenen sehr barocken Handschrift des Altmeisters. Die Werkschau läuft bis zum 21.05.2018.
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